Der erste Schritt!

Seid gegrüßt liebe Leser,

dies ist also der erste offizielle Eintrag in diesen Blog und das aus einem ganz bestimmten Grund, schon seit Langem geistert die Idee um mich herum solch ein Portal zu führen um meine Gedanken zu formulieren und sie geneigten Lesern zugänglich zu machen.

Doch der Grund warum ich gerade heute diesen Schritt wage ist eigentlich ein ganz banaler, es ist der dritte Oktober des Jahres 2012 und es ist "Tag der deutschen Einheit". Es ist der Tag, der uns zeigt was friedliche Proteste bewegen können und es sollte ein Tag des Friedens weltweit sein. 

Es ist ein Tag an dem die Arbeit ruhen soll, ein Tag an dem wir uns dem Inneren, dem Tempel wenn man so will, zuwenden sollen.Feiertag heißt nämlich nicht herum sitzen und sich gehen lassen, sondern Feiertag ist ein Tag um seine innere Kreativität zu nutzen und eben kreativ und schöpferisch zu sein, die freie Zeit für sich und andere nutzen und etwas Sinnvolles damit anstellen.

Ich möchte einmal kurz darauf eingehen was diesen Tag bisher so geprägt hat und wie es mich dazu bewogen hat diese Zeilen hier zu verfassen. Merkwürdiger Weise begann dieser Tag ganz unverhofft um halb sechs in der Früh. Ich beschloss wach zu bleiben und den Tag voll zu nutzen, allerdings blieb ich erst einmal für zwei Filme vor dem PC hängen, zwei Filme die durchaus inspirierend waren ("S.H.I.T. – Die Highschool GmbH" und "Kids in America"). Nun dies sei einfach mal so dahin gestellt, auf jeden Fall spürte ich danach den Drang etwas zu machen, die Zeit die mir gegeben ist zu nutzen. Nach einigen sportlichen Aktivitäten und einer kleinen Meditation landete ich bei einem vegetarischen Frühstück nun letztlich hier!
Es ist wie ein erwachen, als wäre ich aus einem tiefen und Traum reichen Schlaf erwacht und würde das Wichtige und Wesentlich erkennen.

Der Feiertag den wir heute begehen, ist für viele einfach nur eine Farce, da sie nicht die wahre Bedeutung erkennen, denn es geht nicht darum einfach einen freien Tag in der Woche zu haben, sondern wie schon beschrieben etwas Sinnvolles damit anzufangen. Wie ebenfalls bereits erwähnt, sprach ich von einem Tempel, dieser Tempel ist nach Auffassung der Rastafarais der eigene Körper, wir sind unser ureigenstes Heiligtum. Doch damit ist keine egozentrische und egoistische Lebensweise gemeint sondern eine ehrliche und einfache Lebensweise im Einklang mit sich der Welt und Allem anderen. Mir selbst wurde das heute ernsthaft und wahrhaftig bewusst als ich vor diesem Baum stand und ich diesen tiefen Frieden und die Verbundenheit zu ihm und Allem anderen verspürte. Wir sehen vielleicht alle verschieden aus, haben verschiedene Hautfarben und Kulturen, doch das ist im Grunde nicht von Bedeutung, denn wir entstammen alle dem gleichen Geschlecht, wir haben alle die selbe Mutter, das Universum!

Unsere Stärke liegt nicht darin uns von anderen zu entfernen und schlecht über sie zu sprechen und sie zu bekämpfen, sondern darin auf sie zu zugehen und sie bei der Hand zunehmen um mit ihnen frei und in Frieden zu leben. 

Dies ist das anliegen dieses besonderen Feiertags, wir feiern, dass das beisammen ist was zusammen gehört, die Menschen, egal woher sie kamen oder wohin sie gehen.

Ein einfaches, selbstbestimmtes, ehrliches und einfaches Leben im Sinne der Gemeinschaft sollte unser höchstes Gut sein, nicht Geld, noch Besitztümer oder Macht sollten uns zu unseren Taten motivieren, sondern einfach der bescheidene Wunsch nach Freiheit und Liebe!

Es ist wichtig das wir unseren Anliegen Gehör verschaffen und wirklich ehrlich mit uns selbst und allen anderen sind! Wir müssen zusammen kommen und lieben!

In diesem Sinne wünsche ich Allen einen gesegneten und kreativen Tag!

Blessings!