Einführung

"Die kommenden Revolutionen werden nicht über Nacht entschieden, sondern durch die kontinuierliche Auswirkung von Druck auf das System in Form von Aufklärung, Bildung und anderen friedlichen Aktionen.
Wir Alle haben noch einen langen Weg vor uns, doch wenn nur beharrlich genug sind werden wir unser Hier und Jetzt wesentlich verbessern können!
Weder die Vergangenheit, noch die Zukunft bestimmen unser Leben, es ist der Augenblick in dem wir leben, der unser Sein zu dem macht was es ist!"

Montag, 8. April 2013

Nummer 15, Do it your self: "Wohnzimmer-Garten" ! Nr. 1

Seid gegrüßt liebe Leser,

nun habe ich ja schon seit geraumer Zeit nichts mehr von mir hören lassen, doch das Schweigen und warten hat ein Ende. Nach diesem langen und ereignisreichen Winter ist es eine Wohltat kein weiß zu sehen wenn man aus dem Fenster blickt.
So wie die Natur wieder erwacht, strömen auch die Menschen wieder nach draußen und beginnen ihre Böden zu kultivieren. Die Welt ist wiedereinmal im Wandel und wir dürfen mit unseren eigenen Augen lauter kleine Wunder erleben, ob es der Kleine Schmetterling ist der nach der Winterruhe langsam wieder Kraft schöpft und plötzlich davon fliegt oder ob es die Pflanzen sind, die sich schon unter der Schneedecke wartend für die Schneeschmelze bereithält und nun auch etwas von der spärlichen Sonne sehen will. Dem Kreislauf folgend habe auch ich mich inspirieren lassen und mir in meinem Wohnzimmer einen kleinen "Garten" angelegt, von dem ich natürlich immer mal wieder berichten werde.

Für den Start gibt es erstmal ein paar Bilder:


Aussaat, hier sollen einmal Radieschen, Buschbohnen und Tomaten Wachsen.





Der "Fensterbankgarten", hier wächst im Vordergrund ein Kohlrabi, im Blumenkasten sind Pfefferminze, eine Tomaten Pflanze und Salbei beheimatet. Zwischen Kasten und Kaktee stehen noch zwei kleine Kopfsalat Pflanzen. 





Hier nochmal von Links nach Rechts: Salbei, Tomate, Petersilie.





So könnt Ihr euch ein Bild machen was mein Wohnzimmer-Garten zu bieten hat, ich bin gespannt wie sich alles entwickelt, aber ich bin guter Dinge. 

Der Anlass für das ganze war im Grunde die Abhängigkeit von Supermärkten was Obst und Gemüse anbelangt. Gerade im Winter setzt man uns da ja so einiges vor, Tomaten aus den Niederlanden oder gar Spanien, Gurken und alles mögliche an Salaten und Obst, doch wenn wir nur mal ein ganz paar Jahre zurück blicken, stellen wir fest das die Menschen früher auch ohne diese meiner Meinung nach vollkommen unnötige breite Angebotspalette (über)lebten. Aber die Nachfrage bestimmt ja bekanntlich das Angebot. Oder vielleicht doch nicht?! Kaufen wir im Januar Erdbeeren weil uns wirklich danach ist oder kaufen wir es nur weil man es uns vorsetzt?
In meiner Kindheit, hatten wir zuhause über den Winter immer Äpfel vom eigenen Baum (gute Lageräpfel), Karotten und Kartoffeln. Kohl ist auch haltbar, man denke nur an Sauerkraut. Rote Beete ist ebenfalls etwas für dieses Jahreszeit. 
Wenn man mal über die Vielfalt der Gerichte nachdenkt die man mit diesen Dingen und natürlich weiteren Zutaten zubereiten kann, ist es für mich unverständlich warum wir auf Kosten der Umwelt und natürlich auch der Menschen in den Betreffenden Ländern Obst und Gemüse aus aller Welt importieren müssen welches großteils hier im Müll landet. 
Um nun also ein wenig freier zu sein werde ich wie Ihr ja gesehen habt ein Experiment starten um mich mit einigen einfachen Dingen selbst zu versorgen.

Schreibt mir wenn Ihr Fragen oder Tipps habt oder einfach mal etwas zu dem Thema loswerden wollt!


Free the Seeds and let it grow!

Mit besten Grüßen,

Ernting